Es war eine lange und vielfältige Reise diagonal durch die USA. Ab Florida gings durch Alabama, Mississippi, Tennessee, Arkansas, Missouri, Iowa nach South Dakota.
Kurz nach Montgomery (Alabama) hatten wir unseren hoffentlich ersten und letzten Plattfuss. Gleich 2 Amerikaner kümmerten sich sofort um die hilflosen Schweizer (Danke Ross!).
Per Zufall übernachteten wir in Tupelo. Der Besitzer des Campings dachte das wir Elvis-Fans sind. ????. Tupelo ist der Geburtsort von Elvis, was wir ja nicht wussten. Natürlich besuchten wir danach den kleinen Ort und das Geburtshaus (sehr schön gemacht).
Weiter gings durch Weiden und Prärien ohne Ende ( wie in der alten Serie “die Farm”).
Auf dem Highway 90 westlich erreichten wir endlich unser Ziel: Badlands Nationalpark.
Von hier aus startet unsere Reise durch den Westen der USA mit all seinen Nationalparks.
Auf dem Camping nahe Badlands hatten wir bis jetzt unser stärkstes Gewitter erlebt. Die halbe Nacht Blitz & Donner mit starkem Regen, sehr eindrücklich!
Ziemlich müde, aber ohne Schäden an Mensch & Material gings weiter nach Mount Rushmore. Durch die Black Hills und das Big Horn Gebirge (über 3000 müM) nach Wyoming. Dichte Wälder und grüne Wiesen voll mit Bisons, Rehe, Pferde,… hautnah zu erleben.
Klasse, so soll’s weitergehen!

Naturwunder Yellowstone!
Nicht weit vom östlichen Eingang begrüsste uns der Yellowstonesee mit verschiedenen Blautönen; absolut umwerfend!
Wir verbrachten dort vier wunderschöne Tage. Mit unserem Roller war es möglich alle Teile des Parks zu besuchen. Es gab vieles zu sehen und zu riechen (Schwefel!). Geysire, Fumerolen, heisse Quellen mit kochendem Wasser in allen Farben, unglaublich!
Der Park ist sehr lebendig (auch unter der Erde!), dort zu Übernachten ist sehr aufregend.
Wir waren sehr happy, das sehen zu dürfen!